Geradeausgegangen Gesichter lieben
Freude in der Empfindung Chaos im Verstand was soll das sein nicht einordenbares Gesichterlieben Zärtlichkeiten in nicht gekannten Dimensionen Probleme in den selben Dimensionen Feen und Dämonen um mich herum Was bin ich? Fee oder Dämon? Mann oder Frau? Wo bin ich nur? Im Bauch des Klabautermanns? Ist das grausam oder schön? Lachen und Tränen. Unsicherheiten. Wo bin ich denn hier? Ängste und Einsamkeit und Dunkelheit. Wo bin ich? Na hier. Im Bauch meiner Mutter, in der Schule, auf der Schwulendisko. Ich werd immer wieder hinausgeworfen in die neue Welt. Nicht klarkommen sondern geschehen lassen Nach der Angst kommt ein Weg, vor der Angst kommt nur ein Abdruck der Angst Worte, Worte. Alles ist entschieden zu anders. Niemals werden wir auch nur eine Ahnung haben, was Leben heißt, wenn wir frei sein werden. Kleine Frau, was nun? Gefühle feministisch gesehen. Rollenklischees sind bähh. Keine Antworten mehr, die einheitlich sind. Ich gestehe ein, verwirrt zu sein. Ich gestehe die Flucht nach vorn ein, weil die Flucht nach hinten nicht mehr möglich ist, jedenfalls sinnlos. Die Angst und die Schönheit bleibt. Es ist. Ist Leben möglich? Verlernen gut zu sein, zu wissen ich bin. Geborgen und allein. Schluß. Das heißt Anfang |