Salu

Morgens im noch Grauen wäscht die Fee ihr gelbes Haar im Mondlicht und ein bleibend vergehen nennt sich die Nacht. Sagenloses Draufgesicht bildet sich im fließenden Wasser und erkämpft sich ein Überlebensrecht für Sekundenbruchteile ein neues Gesicht zerfließt in Windeseile und der Klang ereilt den grünen Frosch auf blauem Halstuch und vermessen erscheint ein Betrug an Geld.
Rastlos in den Kneipen saßen die Feen noch gestern Nacht, doch es war schon bald eine Stunde vor dem Ergrauen des Tages.
Vergebens versannen sie die Gesänge der Erinnerunge, als ob ein Kalb im Jenseits ging den langen Schlaf entlang.
Als ob ein Morgenrot in die Grüne der Nacht hineinbricht und ein wenig erschrickt über die Veränderung.
Grausam langsam geschieht alles und ein Labyrinth in dem Streckturm unserer Selbstlosigkeit erkannten die Feen.
Bestürzt über die Veränderung stoßen sie der Harmonie auf den Leim, erkämmen ihr langes Haar und seufzen leicht.